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Es sei denn, man hat noch die Pleite der heimischen Großgreißlereien Konsum oder Meinl im Hinterkopf und benötigt für den guten Schlaf unbedingt die staatliche österreichische Einlagensicherung von 100.000 Euro pro Kunde und Kreditinstitut.
Wer heute Unternehmensanleihen zeichnet kann jedenfalls aus meiner Sicht mit gleichem Risiko genauso gut auch der "SPAR Österreichischen Warenhandels-AG" sein Geld leihen (ab 100 Euro).
Dazu bedarf es nicht einmal eines Bankdepots (und den damit immer verbundenen Spesen!). Zur „Kontoeröffnung“ braucht‘s einen Internetanschluss und einen Ausweis zur Legitimation, sowie eine österreichische Bankverbindung und ebensolchen Wohnsitz.
Der Einstieg verläuft ziemlich unbürokratisch, die Konditionen sind hübsch transparent und Spesen, Depotgebühren o. ä. fallen – wie schon gesagt – keine an. Innerhalb von drei Tagen sollte das Geld von der Hausbank zur Spar transferiert sein.
Die Zinssätze sind auf der Website schön aufgegliedert, sie steigen (im Prinzip so gut wie immer) mit der Veranlagungsdauer. Als Laufzeiten werden derzeit 1/3/6/12/24/36 Monate angeboten; vorzeitige Behebungen machen allerdings aus Kostengründen überhaupt keinen Sinn.
Für eine Ein-Monats-Bindung gibt‘s (Stichtag: Zahlungseingang 23.-25. Februar 2010) eher müde 0,4%, erst ab 12 Monaten erhält man mit 2,5% (jeweils vor KeSt!) mehr als das, was zahlreiche Direktbanken aktuell schon für täglich fälliges Geld an Zinsen zahlen; und das jeweils verbunden mit einer Einlagensicherung.
Nach Ablauf der Laufzeit erhält man das Guthaben samt Zinsen auf das Referenzkonto zurück überwiesen, man kann es aber auch für weitere Monate zu den dann jeweils aktuellen Konditionen wiederveranlagen.
Ich hab (in der Eröffnungsphase zu den damals sehr guten Einstiegs-Konditionen) etwas Geld an die Spar verliehen; auch weil ich sie persönlich als ziemlich solides und sympathisches Unternehmen einschätze.
Zu den derzeitigen Konditionen ist mir allerdings der Ertrag (Stichwort: Risikoaufschlag gegenüber einer Bankveranlagung) nicht hoch genug.
Praktisch finde ich jedenfalls, dass Spar mit den jeweils veröffentlichten Zinssätzen eine realistische Echtzeit-Vorschau über die Erwartungen der Profis auf das Zinsniveau in den nächsten 3 Jahren gibt.
Rolf Zauner
www.sparanlage.atErfahrungsbericht schreiben
Bei der Sparanlage handelt es sich um eine Unternehmensanleihe mit kurzen Laufzeiten. Am Ende der Laufzeit wird das eingesetzte Kapital zuzüglich Zinsen zurückgezahlt, ist der Produktbeschreibung zu entnehmen.
Kauf und Verkauf der Anlage erfolgt ausschließlich im Direktvertrieb der Spar Finanz AG. Als Medium wird hauptsächlich das Internet genutzt.
Mit dieser einfachen und kostengünstigen (für den Anleger spesenfreien) Organisation, kann der SPAR-Konzern einen attraktiven Zinssatz anbieten. Ebenfalls ist die Mindestanlage sehr gering, so dass es sich um ein Sparprodukt für die breite Masse handelt.
SPAR Österreichische Warenhandels-AG
– sparanlage.at –
Europastraße 3
5015 Salzburg
Telefax: 0662.4470-8845
Internet: www.sparanlage.at (aktuelle Konditionen)
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Alle Erfahrungsberichte sind die persönlichen Ansichten des jeweiligen Autors, sie spiegeln nicht die Meinung von [optimal-banking] wieder.